Am vergangenen „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“ standen die „Schleusen Gottes“ wieder weit offen, durch die Er Gnaden auf alle, die sich Ihm vertrauensvoll näherten, ausgoß!
„Anrührend“, „wunderschön“, „die Gnade ist geflossen“, so lauteten die begeisterten Rückmeldungen nach der eineinhalbstündigen Andacht, die in diesem Jahr zum ersten Mal in der Pfarrkirche „Heiliger Geist“ stattfand. Eingängige Lieder und ansprechende Texte führten die Beterinnen und Beter in eine tiefe Gebetsatmosphäre hinein. Die im Laufe der Andacht ausgesprochene Einladung, sich zu den Stufen des Altars zu begeben – zum Herrn zu kommen – um sich ganz bewusst für seine Liebe zu öffnen, nahmen viele gerne an. So standen oder knieten sie für ein paar Minuten direkt vor dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und seinem eucharistischen Leib. Dort konnte sich jede/r aus einem Körbchen ein Zitat aus dem Tagebuch der hl. Sr. Faustyna mitnehmen, jener polnischen Ordensfrau, der Jesus über Jahre hinweg die Offenbarung der göttlichen Barmherzigkeit anvertraute, um sie der ganzen Welt zu künden.
Jesus selbst wünschte die Einführung dieses Festes und verband folgende Zusage damit: „Jene Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommenen Nachlass der Schuld und der Strafen“. (TB 699) Die vier Beichtväter, die vor Ort zur Verfügung standen, waren fast die ganze Zeit im Einsatz und sprachen vielen Vergebung und Frieden zu. Ein großer Gnadentag, den man sich nicht entgehen lassen sollte!