Als langjähriger Freund des Evangelisationswerks hat uns P. Stefan Hofmann SJ einmal mehr einen geistlichen Impuls aus der Schule seines Ordensgründers, des hl. Ignatius von Loyola geschenkt. Damit wir nicht von der Informationsflut überrollt werden (worunter auch unser geistliches Leben leidet), bedürfen wir eines achtsamen Umgangs mit den Medien, so P. Stefan. Das Empfinden von „Trost“ oder „Misstrost“, wie es Ignatius nennt, sei dabei die Richtschnur für jeden Einzelnen, welche Inhalte er in welchem Umfang sich zuführe. Letztlich geht es auch hier um die „Unterscheidung der Geister“, wie sie uns Ignatius lehrt. Sich die „Freiheit des Geistes“ trotz der großen Fülle des Angebotes zu bewahren bzw. sie angesichts der eigenen „Ausrutscher“ immer wieder zu erlangen, das sei das Ziel eines reifen geistlichen Umgangs mit den Medien. Hilfreich kann in diesem Zusammenhang der tägliche Tagesrückblick und eine gute gemeinschaftliche Einbindung sein.
Bereits im Herbst 2020 veröffentlichte P. Stefan unter dem Titel „Posts, Tweets und Fakenews – Wie leben mit der Informationsflut?“ geistliche Impulse zum gewinnbringenden Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln. Wer schon mal schnuppern will, findet hier eine kleine Kostprobe aus seinem Buch verlinkt.