Ein intensiver Glaubensweg begann für Hannah Schaefer mit der verzweifelten Frage „Gott, bist du überhaupt da? Hörst du mich überhaupt?“ In diesem Moment sei die Bettdecke am Ende ihres Bettes eingesunken, als habe sich jemand darauf gesetzt. Anlass für ihre Frage war Mobbing in der Schule. Sie wünschte sich lieber für immer schlafen zu können, als wieder in die Schule gehen zu müssen.
Heute ist Hannah eine christliche Pop-Sängerin. Mit ihren kraftvollen Songs möchte sie den Glauben weitergeben. „Ich will die Menschen daran erinnern, dass Berufungen wichtiger sind als Karrieren. Weil ich häufig den Eindruck habe, dass die Leute heute glauben, dass Erfolg uns glücklich machen kann. Und vielleicht machen Karrieren uns teilweise glücklich, aber Berufungen machen uns heilig.“
Reaktionen auf ihre Musik erhält sie immer wieder. So zum Beispiel hätten ihre Songs Leuten geholfen, die mit Selbstmordgedanken kämpften oder halfen mit ihrer Depression umzugehen oder einfach Ermutigung waren, um durch den Tag zu kommen.
Für Hannah scheint sich durch ihre eigene Musik eine Kraftquelle zu öffnen. Bei ihren Auftritte schließt sie oft die Augen, um sich ganz in ihre eigene Musik fallen zu lassen.